Ob beim Schweißen, Schleifen, Fräsen, Bohren oder der Arbeit mit Chemikalien: Es gibt viele Tätigkeiten, bei denen der Schutz der Augen unerlässlich ist. In vielen Fällen ist er gesetzlich sogar vorgeschrieben. In den meisten Berufsfeldern, bei denen die Augen beispielsweise durch herumfliegende Teilchen, Staub, Giftstoffe, Chemikalien oder UV-Strahlung gefährdet sind, gehören Arbeitsschutzbrillen heute daher zur Grundausstattung.

Die Fertigung von Arbeitsschutzbrillen unterliegt genauesten Sicherheitsstandards. Deshalb werden sie ausschließlich in spezialisierten Fertigungsprozessen und unter strengen Qualitätskontrollen hergestellt. Alle Arbeitsschutzbrillen werden nur komplett verglast ausgeliefert und müssen nach DIN EN 166 zertifiziert sein.

Korrektionsschutzbrillen für angenehmen Tragekomfort

Früher trug man übrigens seine eigene Korrektionsfassung unter der Schutzbrille: Das ist heute nicht mehr nötig. Jede Arbeitsschutzbrille kann mit den persönlichen Sehwerten gefertigt werden. Solche Korrektionsschutzbrillen haben den Vorteil, dass sie zum einen weitaus praktischer sind und einen höheren Tragekomfort bieten als die Kombination von Korrektionsbrille und Überbrille. Zum anderen vermeiden sie Beeinträchtigungen wie Doppelbilder, Spiegelungen und ein Beschlagen der Gläser, die beim Tragen von Überbrillen auftreten können.

Ihr Augenoptiker wird Ihnen bei der Wahl der richtigen Schutzbrille zu Seite stehen, sich ausführlich nach Ihrem persönlichen Arbeitsumfeld erkundigen und anhand dessen die geeignete Fassung auswählen. Die Wahl haben letzlich immer Sie persönlich: Es gibt Schutzbrillen mit Seitenschutz, speziell getönte Brillengläser bis hin zu Fassungen, die eine umlaufende Dichtung und ein verstellbares Kopfband haben.

Ist Ihre Arbeitsschutzbrille defekt oder weist Beschädigungen auf? Für die Behebung dieser Beschädigungen suchen Sie bitte auch unbedingt Ihren Augenoptiker auf: Zertifizierte Arbeitsschutzbrillen dürfen nur von geschulten Mitarbeitern des Herstellers repariert werden.